Schmerzliche Auswärtsniederlage gegen Hülser SV Krefeld II
ERGI verliert Begegnung in Krefeld in den letzten Minuten
HSV Krefeld II – ERG Iserlohn 6:5 (0:2)
Die erste Mannschaft der ERGI musste am 12ten Spieltag der Regionalliga West 2023/24 am Sonntag gegen den Hülser SV Krefeld II antreten. Trainer Hermann Höfener musste bei diesem Auswärtsspiel auf wichtige Spieler wie Sergio Pereira, Christopher Hegner und Marco Aleixo verzichten und reiste mit einer Art Rumpfteam ins Rheinland.
Trotzdem legten die Iserlohner einen Blitzstart hin und gingen bereits nach wenigen Sekunden durch Cristiano Neves in Führung. Auch in den folgenden Minuten waren die Iserlohner gut im Spiel, wenn auch nicht jeder Angriff der Krefelder unterbunden werden konnte. Yannik Hinz zwischen den Pfosten des Iserlohner Tors hielt seinen Kasten aber mit einem gewohnt konzentrierten Auftritt vorerst sauber. In der 8ten Minute konnte Finn Iwanowski sogar einen weiteren Treffer für die ERGI verbuchen und erzielte somit die aus Iserlohner Sicht nicht unverdiente 2:0 Halbzeitführung.
Die Mannschaft aus Krefeld-Hüls gab sich aber zu keiner Zeit geschlagen und kam etwas zielstrebiger aus der Kabine. In der 37ten Minute belohnten sie sich mit dem Anschlusstreffer zum 1:2. Aber direkt eine Minute später konnte die ERGI durch einen weiteren Treffer von Neves den 2-Toreabstand wieder herstellen. Bis zur 47ten Minute konnten die Iserlohner durch zwei weitere Treffer von Neves (42, 47) bei zwei Gegentreffern der Krefelder (41, 44) ihren Gegner noch mit zwei Toren auf Distanz halten. Der Anschlusstreffer der Rheinländer in der 48ten Minute zum 4:5 war dann der Startschuss zur Schlussoffensive, bei der bei den Iserlohnern mehr und mehr die Kräfte schwanden. So gelang es den Krefeldern in den letzten beiden Spielminuten noch durch zwei weitere Treffer (49, 50) das Spiel zu drehen. Leider mussten die Sauerländer mit leeren Händen nach Hause fahren, weil sich die Krefelder bis zum Schluss gegen eine Heimniederlage gestemmt haben und am Ende für diesen Einsatz belohnt wurden.
ERGI: Hinz, Iwanowski (1), Jäger, Kluczniok, Neves (4), Rath, Schulz, Seewald